Die Ausbildung als Grundstein für eine Begleitung

Herbstzeitlose

0 Jahre

Sie fühlen sich fit und suchen neue Herausforderungen?

Wir suchen neue Mitstreiter*innen!

Als Teil unseres Hilfenetzwerkes unterstützen Sie Hochaltrige, Einsame oder Pflegebedürftige in ihrer Selbstbestimmung und geben ihnen Hilfestellung bei der Bewältigung ihres Alltags. Zudem entlasten Sie pflegende Angehörige.

Anforderungen

Bin ich hierfür geeignet?

Bei uns sind alle willkommen, die anderen und sich selbst etwas Gutes tun möchten! Im Rahmen der Ausbildung erfahren Sie Wissenswertes rund um Themen wie Vorsorgevollmachten, Gesprächsführung mit Älteren oder aber auch Tipps im Umgang mit Demenzerkrankten. Am Ende der Ausbildung erhalten Sie ein Zertifikat.

Zeitaufwand

Nach Ihrer Ausbildung werden Sie wohnortnah eingesetzt und spenden wöchentlich zwei Stunden Ihrer Zeit einem anderen Menschen.

Engagement

Sie möchten gebraucht werden, Ihre Zeit für eine sinnvolle Aufgabe nutzen und ehrenamtlich tätig werden? Dann sind Sie bei uns richtig.

Sozialgefühl

Als Teil unseres Hilfenetzwerkes bleiben Sie stets in Kontakt mit anderen Menschen - ob in der Ausübung Ihrer Begleitung oder bei den regelmäßigen Treffen der Ehrenamtlichen.

Spannende Ausbildungsinhalte

Unsere Seniorenbegleiter*innen werden in einem umfangreichen Lehrgang an 16 Seminartagen von fachkundigen Referenten*innen auf ihre spätere ehrenamtliche Tätigkeit gut vorbereitet.

Unter anderem werden psychologische, medizinische und rechtliche Kenntnisse unter altersspezifischen Aspekten praxisnah vermittelt.

Besondere Bedeutung wird dem Umgang mit Menschen bei demenzbedingten Fähigkeitsstörungen beigemessen.

Seit 2004 wurden in 20 Lehrgängen 334 ehrenamtliche Seniorenbegleiter*innen ausgebildet.

Die Seminare finden an 16 Mittwochnachmittagen, meist in der AWO Begegnungsstätte im Rainweg 70 in Saalfeld, statt.

Neuer Kurs ab 5. Februar 2025

Ausbildungsplan ansehen

Der erste Eindruck. Warum bin ich hier?
Sensibilisierung und Motivation für die Begleitung von Senior*innen und Entlastung pflegender Familienangehöriger
Veränderungen, Besonderheiten, Erkrankungen im Alter Hausnotruf
Psychologische Grundlagen der Kommunikation
Kommunikation I „Endlich jemand, der mir zuhört“
Biografisches Arbeiten mit älteren Menschen
Gesprächsführung mit älteren Menschen, insbesondere schwer hörende mit Übungen
Symptome, Diagnostik und Therapie demenzieller Erkrankungen sowie mögliche Ursachen
Umgang mit sehbehinderten und blinden Menschen:
Betreuung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung
Auf der Suche nach der „Verlorengangenheit“
Umgang mit altersverwirrten und demenzkranken Menschen
Wohnformen im Alter
Depressionen im Alter
Alter schützt vor (Sehn-)Sucht nicht
Beschäftigungsmöglichkeiten mit älteren und kranken Menschen: Spiele, Bewegung, Musik, Märchen, usw.
Hilfe für Kriminalitätsopfer
Religion und Spiritualität
Soziale Sicherheit im Alter, Schwerbehindertenrecht
Medikamente im Alter
Kommunikation II „Ach, Sie wollen schon wieder gehen?“ Grenzen setzen, für sich selbst sorgen
Niedrigschwellige Betreuungsangebote
Was tun im Notfall?
„Verlass’ mich nicht, wenn ich schwach werde“
Begleitung in Krankheit und Sterben

Projektinfos - kurz und bündig als Imagefilm

Nehmen Sie sich drei Minuten Zeit und lernen Sie unser Projekt kennen! In diesem kurzen Beitrag kommen unsere ehrenamtlichen Seniorenbegleiter*innen zu Wort und erklären, was Sie bei uns erwartet.

Zeit und Zuwendung schenken

Wie helfen die ehrenamtlichen Begleiter*innen?

Sie helfen den Hilfebedürftigen

Gesellschaft leisten oder einfach nur zuhören, auf Spaziergänge begleiten, spielen oder basteln - egal wofür Hilfe benötigt wird, die Seniorenbegleiter*innen unterstützen ihre Schützlinge im Alltag.

Sie helfen den Angehörigen

Mit Ihrer Unterstützung verschaffen wir den pflegenden Angehörigen eine zeitliche Entlastung, wenn diese selbst Wege erledigen müssen oder etwas erholsame Zeit für sich benötigen.